Auch Kunstminister Bernd Sibler gratuliert Heimatforscher Hans Schneider in Vatersdorf

‚80 Jahre Hans Schneider ist ein Grund zur Dankbarkeit.‘ Thomas Bader

Am 11. Juni hatte Heimatforscher Hans Schneider aus der Hand von Kunstminister Bernd Sibler die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland empfangen. Landrat Peter Dreier hatte vorher in seiner Laudatio das Wirken des Heimatforschers gewürdigt. Am 24. Juni kam der bayerische Kunstminister dann noch einmal persönlich nach Vatersdorf, um Hans Schneider nicht nur zum 80. Geburtstag zu gratulieren, sondern auch den an diesem Tage eröffneten Neuen Geschichtsboden zu besichtigen.

Kunstminister Bernd Sibler betonte: „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem 80. Geburtstag! Mehr als Ihr halbes Leben lang haben Sie Ihre Heimatgeschichte akribisch erforscht. Ihrer mühevollen Arbeit haben wir es zu verdanken, dass wir heute im ‚Neuen Geschichtsboden‘ einem Teil unserer Vergangenheit und damit dem, was unsere bayerische Identität ausmacht, begegnen können. Menschen wie Sie machen es möglich, dass wir unseren Wurzeln nachspüren können. Vielen Dank für dieses herausragende Engagement.“

Im festlich geschmückten Innenhof des Stammhauses der Leipfinger-Bader Ziegelwerke versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter des Unternehmens, der Familie und der Stiftung. Auch zahlreiche Gemeinderäte und Bürgermeister der Nachbargemeinden waren gekommen.

„80 Jahre Hans Schneider ist ein Tag der Dankbarkeit. Wir können uns vor Schneiders Lebensleistung verneigen“, sagte Thomas Bader, Inhaber der Leipfinger-Bader GmbH in seiner Begrüßung.

Dr. Stefanje Weinmayr, Kuratorin des Projektes, sprach im Dialog davon, dass „Heimatgeschichte stets auch Universalgeschichte ist.“ Im Nucleus der Region sei alles erfahrbar, was das Leben der Menschen bestimme.

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