Hauchfeine neongrüne Gespinste bewegen sich durch den historischen Dachstuhl des Neuen Geschichtsboden in Vatersdorf!

Sie sind Vorboten der Sammlungscloud, die den Wissensspeicher des Heimatforschers Hans Schneider überwölben und buchstäblich ‚einweben‘ – oder ‚einspinnen‘ wird.

Wir bauen also gerade an einer Wolke – und das ist gar nicht so einfach!

Geplant haben wir sie mit dem renommierten Gestaltungsbüro Müller- Rieger. Dessen Architekten und Kommunikationsdesigner haben mit den neongrünen Schnüren, die sich in diesen Tagen so geheimnisvoll durch den Raum bewegen, die Konturen und die Struktur der Sammlungscloud umrissen.

Gebaut wird sie aktuell von Tom Schneider und seinem Team. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der Fotograf, Schreiner und Bühnenmeister ein deutschlandweit gefragter Mann, wenn es um außergewöhnliche gestalterische Aufgaben geht, die neben der souveränen Beherrschung der Technik auch ein tiefes künstlerisches Verständnis erfordern.

Das hat er für Filmsets, Theater, Opernhäuser und Museen wie das Haus der Bayerischen Geschichte realisiert. Alleine an dreißig Landesausstellungen hat er mitgewirkt – besonders gerne erinnert er sich an die Ausstellung ‚Götterdämmerung. König Ludwig II und seine Zeit‘ auf Schloss Herrenchiemsee mit ihrer geheimnisvollen Pracht.

Nun entsteht also Stück um Stück hier in Vatersdorf die Cloud, ein visualisiertes Gedächtnis, das den Sammlungen des Heimatforschers Hans Schneider einen einzigartigen geben wird. 

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